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Reinschnuppern, ausprobieren, mitgestalten – Interview mit hsag-Azubi Sarah Sassi

Erstellt am 9. Juni 2022

Durch das Engagement, die Kreativität und die Expertise unserer Mitarbeiter sind wir zum erfolgreichen Partner für die Unternehmen der Energiewirtschaft avanciert. Deshalb suchen wir ständig nach neuen, motivierten Kolleginnen und Kollegen in den unterschiedlichsten Bereichen. Und bilden auch selbst aus. Warum sich eine Ausbildung bei der hsag lohnt und man zwar gelegentlich Hürden überspringen muss, aber nie von Bemerkungen wie „Das haben wir aber immer schon gemacht“ davon abgebracht wird, Dinge zu verändern, erklärt unsere Azubine Sarah Sassi.

 

Das Interview führte Patricia Rösl von der hsag-Personalabteilung. Viel Spaß beim Lesen!

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Hi Sarah, vielen Dank, dass du uns von deinen Erfahrungen erzählen möchtest! Wie lange bist du schon bei der hsag?

Ich bin 2019 das erste Mal mit der hsag in Berührung gekommen und habe Anfang 2020 mit meiner Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement begonnen.

Das ist ja schon eine Weile. Wie hat denn deine Laufbahn begonnen?

Bevor ich zur hsag kam, habe ich auf Lehramt studiert. Hier bin ich dann als Praktikantin eingestiegen und war anschließend als Werkstudentin im BPO-Bereich Kundenservice/Lieferantenwechsel tätig. Die abwechslungsreiche und herausfordernde Arbeit hat mir sehr gefallen. Da ich zu diesem Zeitpunkt gerne Geld verdienen wollte, habe ich mich um einen Ausbildungsplatz als Kauffrau für Büromanagement beworben – und wurde genommen.

Sarah Sassi

Und in welcher Position bist du zurzeit tätig?

Aktuell bin ich noch Auszubildende. Ich werde im Sommer meine Abschlussprüfung machen und starte ab dem 01.08. als kaufmännische Mitarbeiterin im Bereich Lieferantenwechsel.

Hört sich gut an! Wie bist du denn zur hsag gekommen?

Ich bin durch meine Mutter auf die hsag aufmerksam geworden. Sie arbeitet seit ca. drei Jahren als Sachbearbeiterin im Unternehmen und ist in dieser Position sehr zufrieden.

Das freut uns. Und du? Wie lief deine Ausbildung bei der hsag?

Sehr spannend mit vielen Aufs und Abs für alle Beteiligten. Ich war nämlich die erste Auszubildende im Bereich Kauffrau für Büromanagement bei der hsag, so dass die Situation zunächst für alle neu war.
Am Anfang gab es immer mal wieder organisatorische Schwierigkeiten, z.B. war nicht immer ganz klar, welche Aufgaben mir zugeordnet werden sollten. Da aber von Anfang an beide Parteien aufeinander zugegangen sind und ich Schwierigkeiten bzw. meine Änderungswünsche immer direkt angesprochen habe, hat sich das schnell zurechtgerückt. Schließlich haben wir im Laufe meiner Ausbildung so gute Lösungen gefunden, dass wir im August 2020 zwei weitere Auszubildende dazu bekommen haben.

Toll, dass ihr so offen miteinander umgegangen seid. Welche Verbesserungen gab es denn noch während deiner Ausbildung?

Durch die seit Oktober 2021 erstellten Ausbildungspläne, auf denen der detaillierte Ablauf der Ausbildung hinterlegt ist, werden wir als Auszubildende strukturiert in alle Bereiche der hsag eingearbeitet. Mit unserer Ausbilderin Saskia läuft jetzt alles rund– und darüber bin ich sehr froh.
Während meiner gesamten Ausbildung war die Stimmung unter den Mitarbeitenden sehr locker, entspannt und man ist sich immer auf Augenhöhe begegnet. Man hat sich geduzt, über die Arbeit, aber auch Privates gesprochen, sich gegenseitig unterstützt und jeden Tag eine Menge Spaß gehabt. Durch den Austausch mit Klassenkameraden weiß ich, dass man das nicht von jedem Unternehmen behaupten kann. Das ist der Punkt, an dem sich die hsag als ein guter Ausbildungsbetrieb hervorhebt. Und deshalb freut es mich, ein Teil der hsag-Familie zu sein.

Wie schön. Da würde mich doch noch interessieren: wie sieht ein Arbeitstag bei dir aus?

Da ich fast zeitgleich mit dem Beginn der Corona-Pandemie meine Ausbildung gestartet habe, habe ich die meiste Zeit im Home-Office gearbeitet. Der Wechsel vom Büro ins Home-Office hat zum Glück ohne Probleme funktioniert. Über Microsoft Teams sind wir im Team stetig miteinander in Kontakt gewesen, was bis heute immer noch so ist – auch wenn sich mittlerweile einige Kollegen und Kolleginnen wieder häufiger am Standort in Essen befinden.

Ok, und wie läuft dein Arbeitstag so ab?

An einem typischen Arbeitstag starte ich meistens mit einem Kaffee in den Tag und bereite mir zuerst einen Überblick über das, was ansteht. Dann erledige ich meine zugeordneten Aufgaben, für die ich mittlerweile auch schon allein zuständig bin. Dazu kommt der Austausch in verschiedenen Meetings mit anderen Kollegen der unterschiedlichen Bereiche.
Bei Fragen spreche ich die zuständigen Kollegen an, schreibe eine Nachricht oder rufe direkt durch – das gehört bei der hsag zum eigenverantwortlichen Arbeiten und ist auch vom Home-Office angenehm zu handeln. Zudem tauschen wir uns als Auszubildende regelmäßig mit unserer Ausbilderin/mit unseren Ausbildern aus, um immer auf dem neusten Stand zu bleiben, bestehende Probleme zu klären und ggf. Abläufe der Ausbildung anzupassen.

Was magst du denn an deiner Ausbildung am meisten?

Ich mag vor allem die regelmäßigen Präsentationen. Am Anfang fiel es mir schwer, vor anderen Menschen zu sprechen, aber man hat sich dann doch relativ schnell daran gewöhnt. Mittlerweile macht es mir auch echt Spaß, Präsentationen zu planen und durchzuführen.
Außerdem war die Energiewirtschaft am Anfang fremd für mich. Durch die hsag bin ich sehr in diese Branche reingewachsen und habe viel über das Thema „Energie“ gelernt. Die Ausbildung bei der hsag ist auch deshalb so ansprechend und interessant, weil sich die Energiebranche in einem stetigen Wandel befindet und man zusätzlich viel für sich selbst lernt, da einen das natürlich ebenfalls als Privatperson betrifft.

Hört sich wirklich spannend an! Was macht für dich die hsag so besonders?

Für mich sind das vor allem die familiäre und entspannte Atmosphäre im Unternehmen sowie die freundlichen und hilfsbereiten Kollegen und Kolleginnen. Außerdem finde ich die flexiblen Arbeitszeiten klasse, da ich diese selbst als Azubi hervorragend mit meinem Privatleben kombinieren kann. Im Sommer z.B. fange ich sehr früh an, damit ich zeitig Feierabend machen kann, um an den See zu gehen – das gefällt mir einfach gut!

Welche Wünsche hast du denn für die Zukunft?

Mein Wunsch war es, nach meiner Ausbildung als Sachbearbeiterin im Bereich Lieferantenwechsel zu arbeiten. Dieser Wunsch ist bereits in Erfüllung gegangen. Außerdem wäre es toll, auch weiterhin die anderen Bereiche der hsag kennenzulernen, da man im BPO-Bereich oftmals Berührungspunkte mit diesen hat. Und da wäre es interessant, genau zu wissen, was andere Mitarbeitende machen.

Danke dir für den Einblick in deinen Arbeitsalltag! Zu guter Letzt: was möchtest du neuen Azubis mit auf den Weg geben?

Auch als (neuer) Azubi ohne Erfahrung wird man herzlich bei der hsag aufgenommen. Man ist nie allein und braucht keine Angst zu haben, auch wenn man den Aufgaben noch nicht vertraut ist. Bei der hsag bekommt man als Azubi genau die Betreuung sowie Unterstützung, die man braucht.

Wie genau sieht diese Unterstützung denn aus?

Man wird von Anfang an die Hand genommen und bekommt alles genau gezeigt. Man kann bzw. sollte so viele Fragen stellen wie nötig, was für mich persönlich sehr wichtig ist. Nur weil man Azubi ist, wird man bei der hsag außerdem nicht anders behandelt, da sich hier wirklich jeder Mitarbeitende auf gleicher Augenhöhe begegnet – vom Azubi bis zum Vorstand. Es herrscht ein grundlegendes Vertrauen sowie eine entspannte Atmosphäre im Team, aber auch übergreifend in andere Abteilungen.

Liebe Sarah, ich danke dir für dieses Interview und wünsche dir viel Erfolg auf deinem weiteren Weg bei der hsag – Schön, dass du ein Teil von uns bleibst.

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